Tipps für Reisen mit Panikstörung und Angst

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Anonim

Wenn Sie an einer Panikstörung leiden, können Panikattacken und angstbedingte Symptome Sie von der Reise abhalten. An neuen und fremden Orten zu sein, weit weg von der Sicherheit Ihres Zuhauses, kann Sie verunsichern. Möglicherweise haben Sie auch Angst davor, dass andere Ihre Angst und Nervosität miterleben. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Symptome während der Reise in den Griff zu bekommen, damit Sie Ihre Reise genießen können.

Tipps zum Umgang mit Reiseangst

Probieren Sie einen dieser Tipps aus oder kombinieren Sie mehrere, um Ihre nächste Reise überschaubarer zu machen.

Sei vorbereitet

Bemühen Sie sich bei Ihren Reiseplänen auch darum, den Umgang mit Ihren Symptomen zu planen und vorzubereiten. Die Vorfreude auf eine unruhige Reise führt oft zu mehr Stress und Angst vor Ihrer bevorstehenden Reise. Seien Sie bereit, sich Ihren Panikattacken zu stellen, indem Sie im Voraus einen Plan zur Bewältigung von Fähigkeiten bereithalten.

Zum Beispiel können tiefe Atemtechniken, Visualisierung oder Meditation alles sein, was Sie brauchen, um Ihren Ängsten zu begegnen. Es gibt sogar einige Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass das Spielen einer schwierigen Schachpartie auf Ihrem Handy eine wirksame Methode sein kann, um Panikattacken erfolgreich zu behandeln.

Üben Sie diese Entspannungstechniken und Selbsthilfestrategien in den Wochen vor Ihrer Reise. Regelmäßiges Üben ist der Schlüssel zum Erlernen des Sitzens mit unangenehmen Gedanken. Infolgedessen können Sie feststellen, dass Ihre Symptome bei Ihrer nächsten Reise unter Kontrolle bleiben.

Ablenkungen nutzen

Auf Reisen ist es nicht ungewöhnlich, sich mehr auf Ihre Symptome zu konzentrieren. Eine Möglichkeit, sie zu verwalten, besteht darin, Ihren Fokus woanders hin zu richten. Anstatt sich auf die Empfindungen in Ihrem Körper zu konzentrieren, versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf andere Aktivitäten zu lenken. Bringen Sie zum Beispiel ein gutes Buch, Lieblingszeitschriften oder unterhaltsame Spiele mit.

Drehen Sie Ihre negativen Gedanken um, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit auf glücklichere Gedanken lenken oder sich in einer ruhigen Szene vorstellen. Verwenden Sie Affirmationen, um sich auf beruhigendere Gedanken zu konzentrieren, wie z. B. „Ich bin sicher“ oder „Diese Gefühle werden vorübergehen“. Du kannst auch deinen Atem bewusst machen. Die Konzentration auf den Atem kann eine beruhigende Wirkung haben.

Beruhigende Atemübung

Beginnen Sie damit, langsam und gezielt zu atmen. Sie können noch konzentrierter werden, indem Sie jeden Ihrer Atemzüge zählen, auf jedes erfrischende Einatmen und wieder auf jedes tiefe Ausatmen zählen. Sobald sich Ihr Atem beruhigt hat, können Sie auch Ihren Körper entspannen.

Intensive Panik- und Angstgefühle können Anspannung und Verspannungen im ganzen Körper verursachen. Um diese Empfindungen zu lindern, versuchen Sie, ein paar Dehnübungen zu machen, ein paar Yoga-Haltungen zu machen oder progressive Muskelentspannung (PMR) zu praktizieren.

Es kann auch von Vorteil sein, sich auf das zu konzentrieren, worauf Sie sich auf Ihrer Reise freuen. Stellen Sie eine Reiseroute zusammen, die Aktivitäten umfasst, die Ihnen gefallen. Wenn Sie geschäftlich unterwegs sind, sollten Sie etwas Zeit einplanen, um ein neues Restaurant zu besuchen, sich eine Massage zu gönnen oder sich im Hotel oder im Freien zu bewegen. Indem Sie sich auf unterhaltsame Aktivitäten konzentrieren, kann Ihre Begeisterung für Ihre Reise Ihre Sorgen übernehmen.

Akzeptiere deine Symptome

Wenn Ihre Symptome zu überwältigend werden, um sich davon abzulenken, versuchen Sie, ihnen einfach ihren Lauf zu lassen. Panikattacken nehmen oft innerhalb weniger Minuten zu und klingen dann allmählich ab.

Wenn Sie Ihren Panikattacken widerstehen, können Sie tatsächlich erhöhte Angstzustände und panikbedingte Ängste verspüren, wie zum Beispiel das Gefühl, einen medizinischen Notfall zu haben, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren oder verrückt zu werden.

Wenn Sie auf Reisen Panik und Angst haben, versuchen Sie, sich Ihren Symptomen hinzugeben, und erinnern Sie sich daran, dass sie bald vorübergehen werden. Konsequentes Zugeständnis an Ihre Symptome kann Ihre Ängste um sie herum reduzieren und Ihr Kontrollgefühl stärken.

Geh mit einem Kumpel

Viele Menschen mit Panikstörung haben einen oder mehrere Angehörige, bei denen sie sich wohl und sicher fühlen. Versuchen Sie, wenn möglich, einen vertrauenswürdigen Freund oder ein Familienmitglied zu gewinnen, um mit Ihnen zu reisen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Begleiter sich Ihrer Ängste und Sorgen bewusst ist. Ihr Angehöriger kann Ihnen möglicherweise bei der Bewältigung Ihrer Symptome helfen und Ihr Sicherheitsgefühl auf Reisen stärken. Für manche reicht es aus, nur diese Person zu haben, um eine viel entspanntere Reise zu erleben.

Konsultieren Sie Ihren Arzt

Besprechen Sie Ihre Reiseanliegen mit Ihrem Arzt oder Gesundheitsdienstleister. Es ist möglich, dass Sie andere zugrunde liegende Probleme oder Zustände haben, wie Agoraphobie oder Flugangst (Aerophobie). Ihr Arzt kann feststellen, ob eine gleichzeitig auftretende Erkrankung zu Ihrer Reiseangst beiträgt.

Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente zur Behandlung Ihrer Symptome empfehlen. Benzodiazepine sind eine Art angstlösendes Medikament, das Paniksymptome schnell lindern kann. Ihr Arzt kann Ihnen ein Benzodiazepin wie Xanax (Alprazolam), Ativan (Lorazepam) oder Klonopin (Clonazepam) verschreiben, um die Intensität Ihrer Panik zu lindern. Anschläge.

Ein Wort von Verywell

Das Leben mit einer Panikstörung kann eine Herausforderung sein, aber Ihre Diagnose sollte Sie nicht davon abhalten, ein erfülltes Leben zu führen. Befolgen Sie diese einfachen Tipps, um Ihre Symptome auf Ihrer nächsten Reise zu bewältigen. Mit Übung und Vorbereitung können Sie möglicherweise reisen, ohne Ihre Panik und Angst mitzunehmen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit einer Panikstörung zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) unter 1-800-662-4357 Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.