Papageien ist eine Gesprächstechnik, die in der Therapie sehr effektiv sein kann. Der Therapeut wiederholt locker, was der Klient gerade gesagt hat. Das doppelte Ziel dieser Technik besteht darin, sicherzustellen, dass der Therapeut das Gesagte richtig hört, und den Klienten zu ermutigen, seine Gedanken weiter zu klären.
Effektive Nutzung
Beim Papageien ist es wichtig, nicht zu weit zu gehen. Es ist viel besser, nur die letzten Wörter zu wiederholen, als zu versuchen, mehrere Sätze zu wiederholen. Darüber hinaus kann wiederholtes Papageien lästig werden. Es kann auch dazu führen, dass sich der Kunde nervös oder nervös fühlt.
Bei richtiger Anwendung kann Nachplappern dazu beitragen, dass der Klient alle Seiten eines Problems durchspricht und zu seinen eigenen logischen Schlussfolgerungen kommt.
Teil der Gesprächstherapie
Papageien wird in der Gesprächstherapie, auch Psychotherapie genannt, eingesetzt. Die Gesprächstherapie basiert auf der Grundidee, dass das Sprechen über die Dinge, die Sie stören, dazu beitragen kann, sie zu klären und ins rechte Licht zu rücken. Einige Gesprächstherapeuten folgen einer bestimmten Denkrichtung, wie der kognitiven Theorie oder dem Behaviorismus. Andere verwenden einen eklektischeren Ansatz, Zeichentechniken und Prinzipien aus mehreren verschiedenen Theorien.
Ziele der Therapie
Wer eine Therapie sucht, sollte Ziele vor Augen haben. Wenn Sie an einer Phobie leiden, ist es wahrscheinlich Ihr Ziel, von Ihren irrationalen Ängsten befreit zu werden. Weitere Therapieziele sind:
- Lernen Sie, mit der Störung umzugehen. Das ultimative Ziel jeder Art von Therapie ist es, dem Klienten zu helfen, mit einer Störung oder einer Situation erfolgreicher umzugehen.
- Machen Sie Ziele konkret. Die konkreten Behandlungsziele hängen vom individuellen Klienten, den Theorien des Therapeuten und der jeweiligen Situation ab. Das Ziel kann konkret sein, wie zum Beispiel mit dem Rauchen aufzuhören, oder abstrakter, wie zum Beispiel Wutbewältigung.
- Angst überwinden und bewältigen. Wenn eine Gesprächstherapie zur Behandlung einer Phobie eingesetzt wird, gibt es im Allgemeinen zwei Ziele. Eine besteht darin, dem Klienten zu helfen, seine Angst zu überwinden. Das zweite Ziel besteht darin, dem Klienten zu helfen, mit der verbleibenden Angst umzugehen, damit er oder sie ein normales, funktionierendes Leben führen kann.
- Beheben Sie die zugrunde liegenden Probleme: Einige Formen der Gesprächstherapie haben ein drittes Ziel. In der Psychoanalyse und verwandten Therapien besteht das Ziel darin, den zugrunde liegenden Konflikt zu entdecken und zu lösen, der die Phobie oder eine andere Störung verursacht hat. Bei zwischenmenschlichen Therapien besteht das Ziel darin, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen zu lösen, die aus der Phobie oder anderen Störungen resultieren oder dazu beigetragen haben.