Psychologieausbildung, Abschlussstufen und Karriere

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Anonim

Wenn Sie daran interessiert sind, einen Psychologen aufzusuchen oder sogar über eine Karriere in der Psychologie nachzudenken, fragen Sie sich möglicherweise, welche Art von Ausbildung diese Fachleute für psychische Gesundheit haben. Welche Ausbildung braucht man als Psychologe? Welche Ausbildung haben die verschiedenen Psychiater? Die Antworten auf diese Fragen sind sehr unterschiedlich, denn es gibt mehrere Studienmöglichkeiten, die letztendlich zum Titel „Psychologin“ führen können, sowie unterschiedliche Voraussetzungen für verschiedene Bundesländer.

Erfahren Sie mehr über das Ausbildungsniveau, das für verschiedene Positionen in der Psychologie erforderlich ist.

Die Grundausbildung

Voraussetzung für die Zulassung zum Psychologen ist ein Masterabschluss oder eine Promotion. Es gibt eine Vielzahl von Studiengängen zur Auswahl, und die Karriereoptionen, die auf jeder Ebene verfügbar sind, können variieren.

Doktortitel in Psychologie

Um zugelassener klinischer oder beratender Psychologe zu werden, ist eine Promotion erforderlich. Es stehen zwei Arten von Promotionen zur Auswahl: der Ph.D. und die PsyD.

Der traditionelle Ph.D. in Psychologie ist ein forschungsorientierter Abschluss, der die Absolventen je nach Schwerpunkt ihres Studiums in der Regel für eine Tätigkeit im Bereich der klinischen oder beratenden Psychologie qualifiziert. Verdienen eines Ph.D. qualifiziert auch Psychologen, auf Universitätsniveau zu unterrichten, zu forschen und in psychiatrischen Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, der Privatwirtschaft, der Regierung und in privaten Praxen zu praktizieren.

Der PsyD oder Doktor der Psychologie ist ein eher praxisorientiertes Bildungsmodell. Psychologen, die eine PsyD erwerben, arbeiten normalerweise als Kliniker in Einrichtungen der psychischen Gesundheit und können auch in einer privaten Praxis arbeiten.

Die Promotion in Psychologie dauert in der Regel etwa fünf bis sieben Jahre. Diejenigen, die in Ph.D. Programme absolvieren eine Abschlussarbeit auf der Grundlage der Originalforschung, während diejenigen, die in PsyD-Programmen eingeschrieben sind, mehr klinische Arbeiten und Prüfungen anstelle einer Dissertation absolvieren können. Beratungs- und Klinische Psychologieprogramme erfordern auch ein Praktikum, das in der Regel ein bis zwei Jahre dauert.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei beiden Abschlussoptionen der Erwerb eines Abschlusses allein nicht ausreicht, um ein zugelassener Psychologe zu werden. Sobald ein Abschluss erworben wurde, müssen angehende Psychologen die erforderlichen professionellen Zulassungsprüfungen ablegen, um sich für die Ausübung der Tätigkeit in ihrem Bundesstaat zu qualifizieren.

Fachabschlüsse

Wer Schulpsychologe werden möchte, muss in den meisten Bundesländern ein Fachstudium der Schulpsychologie absolvieren. Das EdS-Studium in Schulpsychologie dauert in der Regel mindestens drei Jahre und umfasst mindestens 60 Semesterwochenstunden. Neben den Studienleistungen müssen die Studierenden auch ein einjähriges Praktikum absolvieren.

Master in Psychologie

Ein Master-Abschluss in Psychologie erfordert mindestens zwei Jahre graduierter Studienarbeit über das Bachelor-Niveau hinaus.

Fachleute mit einem Master-Abschluss arbeiten manchmal unter der direkten Aufsicht eines zugelassenen klinischen Psychologen im Bereich der psychischen Gesundheit. Masterstudiengänge können die Studierenden auch auf den Beruf des Arbeitspsychologen vorbereiten, wobei sich viele jedoch für eine weitere Promotion entscheiden.

Der Wettbewerb um ein Psychologiestudium kann hart sein. Der Einstieg in ein Psychologiestudium ist zwar möglich, wenn Sie einen fachfremden Bachelorabschluss haben, aber ein Bachelorabschluss in Psychologie kann Ihre Zulassungschancen erhöhen. Gute Noten und eine gute Punktzahl im GRE- und GRE-Psychologie-Fachtest können Ihre Chancen auf einen Studienplatz in Psychologie erhöhen.

Was ist mit einem Bachelor in Psychologie?

Der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses in Psychologie allein berechtigt Sie nicht zum Besitz des Titels "Psychologin", kann aber eine gute Möglichkeit sein, in eine Psychologie-Einstiegskarriere einzusteigen oder eine Grundlage für den Einstieg in ein Psychologie-Studium zu bilden.

Ein Bachelor-Abschluss in Psychologie kann als Sprungbrett für ein weiterführendes Studium dienen oder die Studierenden auf eine Vielzahl von Einstiegsberufen vorbereiten. Laut der Handbuch zur beruflichen Perspektive, Jobs auf Bachelor-Niveau sind tendenziell begrenzt.

Das College-Majors-Handbuch berichtet, dass weniger als 25 Prozent der Menschen mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie eine Arbeit in Jobs finden, die eng mit ihrem College-Hauptfach verwandt sind. Stattdessen finden viele Arbeit in Bereichen, die indirekt miteinander verbunden sind, wie etwa der Sozialen Arbeit oder der Marktforschung.

Das US Department of Labor Bureau of Labor Statistics berichtet, dass sich Personen mit mehr als 24 Semesterstunden Psychologie und mindestens einem Statistikkurs für Einstiegspositionen bei der Bundesregierung qualifizieren können. Der Wettbewerb um diese Stellen ist jedoch besonders hart, da es sich um einen der wenigen Berufszweige handelt, in denen man ohne Hochschulabschluss als Psychologe arbeiten kann.

Bachelor-Studiengänge in Psychologie, die an Karriereoptionen interessiert sind, sollten ermutigt werden, mehr über das Feld zu erfahren. Sie sollten mit ihren Beratern Optionen besprechen, was verschiedene Arten von Psychologen tun, wo sie arbeiten, wie viel sie verdienen, welche Art von Ausbildung erforderlich ist und wie die Berufsaussichten für Fachleute in diesem Bereich aussehen.