Was ist ein Präsentationsproblem?

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Anonim

Was ist ein Präsentationsproblem?

Ein auftretendes Problem ist ein anfängliches Symptom, das eine Person veranlasst, professionelle Hilfe von einem Arzt, Therapeuten oder einem anderen Anbieter für psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen. Obwohl es normal ist, dass Ihre psychische Gesundheit auf und ab geht, können Sie feststellen, dass Sie zusätzliche Unterstützung für ein bestimmtes Symptom oder eine Reihe von Symptomen benötigen. Diese Sorge ist das aktuelle Problem, das Sie Ihrem Arzt mitteilen werden.

Für einen Patienten ist das vorliegende Problem der Grund, warum Sie professionelle Hilfe suchen. Für Ihren Gesundheitsdienstleister ist das vorliegende Problem eine erste Information, die er zur Bewertung verwenden wird. Daher ist das vorliegende Problem oft ein wichtiger Abschnitt eines Aufnahme- und Anfrageformulars, das Psychologen aufschreiben und als Teil Ihrer Krankenakte aufbewahren.

Wenn Sie während des ersten Patientengesprächs mit Ihrem Therapeuten Ihre Hauptanliegen besprechen, erläutern Sie Ihre Symptome und Ihr Arzt wird Sie weiter untersuchen, um eine Diagnose zu stellen.

Symptome

Einige der mit der psychischen Gesundheit zusammenhängenden Symptome, die dazu führen können, dass eine Person Hilfe von einem Arzt oder Therapeuten sucht, können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:

  • Angst
  • Depression
  • Stimmungsschwankungen
  • Probleme beim Ein- oder Durchschlafen
  • Stimmungsschwankungen
  • Sozialer Rückzug
  • Veränderungen der Essgewohnheiten
  • Gefühle der Wut
  • Negative Gedanken
  • Verwirrtes Denken
  • Reizbarkeit
  • Verlust von Interesse
  • Müdigkeit oder niedrige Energie
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Wahnvorstellungen
  • Halluzinationen
  • Substanzverwendung
  • Stress
  • Problembewältigung
  • Gefühle der Angst
  • Schlechte Noten
  • Schlechte Arbeitsleistung
  • Übermäßige Sorge
  • Gedanken an Selbstmord oder Selbstverletzung

Wenn Sie Suizidgedanken haben, wenden Sie sich an die National Suicide Prevention Lifeline unter 1-800-273-8255 für Unterstützung und Hilfe. Wenn Sie oder ein Angehöriger in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie 911 an.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

Diagnose

Bevor Sie einen Termin bei Ihrem Arzt oder Therapeuten vereinbaren, haben Sie möglicherweise bereits eine Vorstellung davon, was Ihre Symptome bedeuten könnten. Während Ihre Selbstdiagnose einige Hinweise liefern kann, liegt es an Ihrem Arzt, Ihre Symptome zu bewerten und festzustellen, was sie verursachen könnte.

Ihr selbst beschriebenes Problem – was Sie motiviert hat, Hilfe zu suchen – kann Ihrem Arzt wertvolle Erkenntnisse liefern, führt aber allein nicht zu einer Diagnose. Ihr Arzt wird das vorliegende Problem als Ausgangspunkt verwenden, um tiefer in Ihre Erfahrungen und Ihre Symptome einzudringen.

  • Um zu einer korrekten Diagnose zu kommen, benötigt Ihr Anbieter zusätzliche Informationen von Ihnen in Form von mündlichen Antworten, schriftlichen Erklärungen und/oder medizinischen Tests.
  • Eine körperliche Untersuchung, Labortests und eine Anamnese können auch verwendet werden, um zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen, die zu Ihren Symptomen beitragen könnten.

Ihr Arzt oder Therapeut wird Ihnen Fragen zu der Art der Symptome stellen, die Sie haben, wie lange Sie diese Symptome haben und welche Auswirkungen die Symptome auf Ihr Leben haben.

Ursachen

Es gibt keinen einzelnen Faktor, der psychische Gesundheitsprobleme verursacht. Die zugrunde liegenden Ursachen für psychische Probleme hängen oft von der Art des Problems selbst ab. Einige der möglichen Ursachen sind:

  • Situative Faktoren wie Stress oder Traumata
  • Frühere Erfahrungen wie Missbrauch, Trauma oder Vernachlässigung
  • Bewältigungsfähigkeiten und Stressbewältigungsfähigkeiten
  • Biologische Faktoren wie Genetik und Gehirnchemie
  • Familiengeschichte
  • Krankheiten
  • Substanzverwendung
  • Umweltfaktoren wie schlechte Ernährung oder Belastung durch Gif.webptstoffe
  • Mangelnde soziale Unterstützung oder schlechte soziale Verbindungen

Typen

Es gibt eine Reihe von psychischen Erkrankungen, die zu den auftretenden Problemen beitragen können, die Menschen dazu bringen, Hilfe zu suchen. Ärzte und Therapeuten verwenden häufig Kriterien, die im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder (DSM-5) von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlicht wurden, um verschiedene psychische Zustände zu diagnostizieren.

Einige Arten von psychischen Erkrankungen, die Symptome verursachen können:

  • Neurologische Entwicklungsstörungen
  • Bipolare und verwandte Störungen
  • Angststörungen
  • Trauma- und stressbedingte Störungen
  • Dissoziative Störungen
  • Somatische Symptome und verwandte Störungen
  • Fütter- und Essstörungen
  • Schlaf-Wach-Störungen
  • Disruptive, Impulskontroll- und Verhaltensstörungen
  • Depressive Störungen
  • Substanz- und Suchterkrankungen
  • Neurokognitive Störungen
  • Schizophrenie-Spektrum und andere psychotische Störungen
  • Zwangsstörungen und verwandte Störungen
  • Persönlichkeitsstörung

Das DSM-5 umreißt auch Merkmale, die verwendet werden können, um die Schwere der Symptome zu beurteilen, obwohl jede davon je nach Krankheitszustand variiert. Diese Merkmale können die Anzahl der Symptome, das Ausmaß der Belastung oder den Grad der Beeinträchtigung umfassen, Symptome verursachen.

Behandlung

Während das vorliegende Problem, das Sie dazu veranlasst, Hilfe von einem Fachmann zu suchen, ein Symptom einer umfassenderen zugrunde liegenden Diagnose sein kann, ist es oft der Punkt der Not, der Sie zu diesem Zeitpunkt am meisten beunruhigt oder stört. Oft hat das vorliegende Problem einen großen Einfluss auf Ihr Leben. Es kann Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, bei der Arbeit, in der Schule und in Beziehungen zu funktionieren. In vielen Fällen kann es die täglichen Aufgaben beeinträchtigen und die Selbstversorgung erschweren.

Ihre Hauptsymptome können auch einen Welleneffekt haben, der auch zu anderen Problemen beiträgt. Schlafprobleme können beispielsweise zu Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Reizbarkeit und erhöhtem Stress führen.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das vorliegende Problem anzugehen. Ihre Behandlung hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich Ihrer Diagnose und der Schwere Ihrer Symptome. Behandlungen beinhalten oft Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem.

Psychotherapie

Es gibt viele verschiedene psychotherapeutische Ansätze zur Behandlung von psychischen Erkrankungen. Einige dieser Optionen umfassen:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
  • Dialektische Verhaltenstherapie (DBT)
  • Psychodynamische Therapie
  • Expositionstherapie
  • Zwischenmenschliche Therapie
  • Eye Movement Desensibilization and Reprocessing Therapy (EMDR)

Einige Behandlungsformen können für bestimmte Erkrankungen besser geeignet sein. Beispielsweise werden spezifische Phobien oft mit Expositionstherapien behandelt. PTSD hingegen kann gut auf eine EMDR-Therapie ansprechen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten darüber, welche Option für Ihre Situation am besten geeignet ist.

Medikation

Ihr Arzt kann sich entscheiden, ein Medikament zur Behandlung Ihrer Symptome zu verschreiben, entweder allein oder in Verbindung mit einer Psychotherapie. Einige der Medikamente für die psychische Gesundheit, die zur Behandlung Ihres vorliegenden Problems verwendet werden können, sind:

  • Antidepressiva: Dazu gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), trizyklische Antidepressiva, Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs) und atypische Antidepressiva.
  • Medikamente gegen Angst: Dazu gehören Benzodiazepine wie Alprazolam, Lorazepam und Clonazepam.
  • Stimulanzien: Diese Medikamente können zur Behandlung von Erkrankungen wie ADHS verwendet werden und sollen die Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit erhöhen.
  • Antipsychotika: Diese Medikamente werden zur Behandlung von Symptomen einer Psychose wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen sowie bei bestimmten affektiven Störungen eingesetzt.
  • Stimmungsstabilisatoren: Diese Medikamente wie Lithium werden zur Behandlung von Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie einer bipolaren Störung verwendet.

Bewältigung

Neben einer professionellen Behandlung Ihrer Symptome gibt es auch Dinge, die Sie tun können, um mit dem, was Sie erleben, fertig zu werden. Einige Strategien, die bei verschiedenen Präsentationsproblemen helfen können, sind:

  • Stressbewältigung: Üben von Stressabbautechniken wie Achtsamkeit, Visualisierung, tiefer Atmung und progressiver Muskelentspannung
  • Übung: Regelmäßige körperliche Bewegung ist mit einer besseren psychischen Gesundheit verbunden. Dies kann jedoch eine Herausforderung darstellen, wenn Ihr Hauptsymptom Müdigkeit, Energiemangel, Depressionen ist oder wenn Sie eine körperliche Einschränkung haben.
  • Sozialhilfe: Soziale Verbindungen sind mit einer besseren psychischen Gesundheit verbunden. Sich an Freunde und Familie zu wenden, um Unterstützung zu erhalten, kann Ihnen helfen, die Symptome Ihrer Erkrankung besser zu bewältigen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Symptomen einer psychischen Erkrankung zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) unter 1-800-662-4357 Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.