Der Begriff klinische Intervention bezieht sich auf Therapietechniken und therapeutische Programme, die von Fachkräften der psychischen Gesundheit bereitgestellt werden und Jugendlichen in Schwierigkeiten helfen können.
Klinische Intervention beschreibt zahlreiche professionelle Methoden, die entwickelt wurden, um einem Teenager zu helfen, der Probleme hat, die er alleine nicht erfolgreich bewältigen kann oder nicht. In diesem Fall müssen Erwachsene eingreifen und einen Spezialisten für psychische Gesundheit finden, der die dringend benötigte Hilfe in verschiedenen Formen leisten kann.
Häufige Gründe, warum Jugendliche möglicherweise eine klinische Intervention benötigen
Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, werden von selbst oft nicht besser und je früher sie Hilfe bekommen, desto größer sind die Chancen, dass sie sich erfolgreich erholen. Die beste klinische Intervention für einen Teenager zu einem bestimmten Zeitpunkt hängt von den spezifischen Problemen ab, die sie haben, wie lange sie bestehen und wie schwerwiegend sie sind.
Häufige Gründe, warum Teenager eine klinische Intervention benötigen könnten, sind:
- Angst
- Depression
- Schneiden
- Alkohol- und/oder Drogenkonsum
- Suizidgedanken oder -verhalten
- Nicht essen oder Essattacken
- Ausleben
- Gewalttätiges Verhalten
- Zu wenig Schlaf oder Probleme beim Aufstehen trouble getting
- Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten, insbesondere Aktivitäten, die normalerweise Freude bereiten
Wenn Sie oder ein Angehöriger mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) unter 1-800-662-4357 Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe.
Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.
Typen
Abhängig von der Schwere des Problems gibt es eine breite Palette klinischer Interventionen, um Teenagern zu helfen, darunter:
- Selbsthilfebücher
- Psychiatrisches Krankenhaus
- Einzeltherapie
- Gruppentherapie
- Psychologische Bewertung
- 12-Schritte-Programme
Arten der Psychotherapie für Jugendliche
Es gibt mehrere verfügbare Therapieformen für Ihren Teenager. Hier sind die häufigsten:
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die darauf abzielt, Teenagern zu helfen, ihre negativen oder schädlichen Denkmuster in positive umzuwandeln. CBT ist besonders gut für Teenager mit Depressionen und Angstzuständen.
- Dialektische Verhaltenstherapie (DBT), die Jugendlichen hilft, Verantwortung für ihr eigenes Verhalten und ihre Probleme zu übernehmen. DBT ist besonders hilfreich für Jugendliche mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung oder die sich mit Selbstmordgedanken oder selbstverletzendem Verhalten beschäftigen.
- Familientherapie, die der ganzen Familie hilft, zu lernen, wie sie den Teenager unterstützen und aufhören kann, ihr problematisches Verhalten zu ermöglichen.
- Gruppentherapie, die Ihrem Teenager helfen kann, in einem sozialeren Umfeld zurechtzukommen.
- Zwischenmenschliche Therapie, die sich darauf konzentriert, wie Lebensereignisse die Emotionen Ihres Teenagers beeinflussen und dann daran arbeitet, Probleme in ihren Beziehungen zu lösen.
- Psychoanalytische Psychotherapie, bei der es darum geht, die inneren Kämpfe Ihres Teenagers herauszufinden, die die Probleme verursachen und was sein Verhalten und seine Gedanken motiviert.
Potenzielle Schwerpunkte
Klinische Interventionen können verschiedene Schwerpunkte haben, darunter:
- Ein konkretes Problem lösen
- Verbesserung des Potenzials Ihres Teenagers, mit den Verhaltensweisen, Gedanken und/oder Gefühlen umzugehen, die ihm Schwierigkeiten bereiten
- Verhindern eines bestimmten Problems
- Helfen Sie Ihrem Teenager, geistiges Gleichgewicht, Frieden und Glück in seinem Leben zu finden, um mit seinen Umständen fertig zu werden
Fragen, die gestellt werden müssen, um die Notwendigkeit einer klinischen Intervention zu bestimmen
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Teenager Probleme hat, die möglicherweise externe Hilfe benötigen, sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen, um festzustellen, ob eine klinische Intervention erforderlich ist oder nicht:
- Wann trat das Problem auf und wie lange besteht es schon?
- Hat etwas das Problem ausgelöst, wie der Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung oder ein Umzug?
- Wie sehr beeinflusst das Problem das Leben Ihres Teenagers? Sind sie einfach nur traurig oder haben sie Mühe, morgens aus dem Bett zu kommen und verlieren alle Freude an Aktivitäten, die sie früher geliebt haben?
- Gibt es Anzeichen für extreme Angstzustände, Depressionen oder Energiemangel, Verhaltensänderungen und/oder Ess- oder Schlafstörungen, die seit mehr als zwei Wochen andauern?
- Konsumiert Ihr Teenager Drogen oder missbraucht Alkohol und/oder zeigt riskante Verhaltensweisen?
Warum Frühförderung der Schlüssel ist
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Teenager möglicherweise eine klinische Intervention benötigt, sollten Sie diese eher früher als später suchen. Je früher Sie mit den Schwierigkeiten Ihres Teenagers fertig werden, desto eher werden sie auf dem Weg der Heilung sein.