Brennt Ihr Teenager aus? Ob Sie es glauben oder nicht, es ist durchaus möglich. High School, Sport, außerschulische Aktivitäten, Freunde, Freund/Freundin-Beziehungen, soziale Medien und Familie verlangen von Ihrem Teenager Zeit und Aufmerksamkeit. So sehr, dass sie Anzeichen von Stress oder schlimmerem Burnout haben könnten.
Prävalenz von Stress bei Teenagern
In einer 2013 im Auftrag der American Psychological Association von Harris Interactive Inc. durchgeführten Online-Umfrage unter Erwachsenen und Jugendlichen berichteten Jugendliche über ein Stressniveau während des Schuljahres, das weit über dem lag, was sie für gesund hielten (5,8 vs. 3,9 auf einer 10-Punkte-Skala). ). Das durchschnittliche berichtete Stressniveau von Erwachsenen lag bei 5,1 auf einer 10-Punkte-Skala, was zeigt, dass das Stressgefühl von Teenagern mit dem von Erwachsenen konkurrieren kann.
In der Umfrage zeigten die Ergebnisse Folgendes:
- 31 % der Jugendlichen gaben an, sich überfordert zu fühlen
- 30% der Jugendlichen gaben an, sich aufgrund von Stress deprimiert oder traurig zu fühlen
- 36 % der Jugendlichen gaben an, sich müde zu fühlen
- 23% der Teenager gaben an, aufgrund von Stress eine Mahlzeit auszulassen
Wie Stress zu Burnout führt
Burnout ist ein Zustand chronischen Stresses, der zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung, Depression, Distanzierung, Zynismus und mangelnder Leistung bis hin zu Gefühlen der Ineffektivität führt.
Obwohl die meisten Jugendlichen Situationen durchmachen, die Stress und Anspannung verursachen, können chronischer Stress und angehäufte Stressfaktoren zu Depressionen, aggressivem Verhalten oder Selbstmordgedanken führen um mit ihren Stressgefühlen fertig zu werden und mit ihnen umzugehen
Wenn Sie oder Ihr Teenager Suizidgedanken haben, wenden Sie sich an die National Suicide Prevention Lifeline unter 1-800-273-8255 Unterstützung und Unterstützung durch einen ausgebildeten Berater. Wenn Sie oder ein Angehöriger in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie 911 an.
Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.
10 Anzeichen, dass Ihr Teenager ausbrennt
Hier sind 10 Anzeichen von Burnout, auf die Sie achten sollten:
- Depression: Sie wollen nichts tun, sie haben das Interesse an Dingen verloren, die sie gerne tun, und sie haben weniger Aufmerksamkeit oder Effektivität, wenn sie Dinge tun.
- Angst: Ihr Teenager verspürt aus unbekanntem Grund eine gewisse Angst oder verhält sich übermäßig ängstlich. Die Unfähigkeit, sich zu entspannen oder nicht gut zu schlafen (Alpträume, Ruhelosigkeit usw.) sind Anzeichen von Angst.
- Schlaflosigkeit: Ihr Teenager leidet an Schlaflosigkeit, wenn er nachts nicht einschlafen kann oder aufwacht und nicht wieder einschlafen kann.
- Essgewohnheiten: Dein Teenager isst entweder zu viel oder zu wenig – beides ist eine Reaktion auf Stress.
- Emotionales Verhalten: Ihr Teenager gibt mehr als normal impulsivem Verhalten nach und zeigt mehr als normal Anzeichen von emotionaler Instabilität (extreme Wut, Angst oder Traurigkeit).
- Physische Schmerzen: Ihr Teenager hat Nacken- oder Rückenschmerzen.
- Fehlende Perioden: Viele Gesundheitszustände können dazu führen, dass Ihre Tochter im Teenageralter ihren Menstruationszyklus verpasst; Stress kann ein Grund sein
- Gesundheitsprobleme: Ihr Teenager klagt über Magenschmerzen, Schwindel, Trockenheit von Rachen und Mund.
- Nervöses Verhalten: Ihr Teenager verhält sich hyperaktiv, hat emotionale Anspannung oder Wachsamkeit, die für seine Persönlichkeit nicht üblich ist (einschließlich hoher Stimme oder nervösem Lachen).
- Riskantes Verhalten: Erhöhtes Risikoverhalten kann ein Zeichen von Burnout sein. Rauchen, Alkoholkonsum oder das Experimentieren mit Sex oder Drogen weisen beispielsweise manchmal auf zugrunde liegende Probleme wie Burnout hin.
Wie Sie einem überforderten Kind helfen können
Eltern können anfangen zu helfen, indem sie die Probleme ihrer Teenager verstehen. Mit der richtigen Anleitung und Zeit kann Ihr Teenager lernen, Stress und damit verbundene Probleme zu überwinden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Hilfe einer ausgebildeten Fachkraft wie eines Berufsberaters oder Psychologen in Anspruch zu nehmen.
Bessere Unterstützung und Gesundheitserziehung (sowohl in der Schule, zu Hause als auch auf Gemeindeebene) wird dazu führen, dass der Kreislauf von Stress und ungesundem Verhalten Ihres Teenagers durchbrochen wird.